Sanna Birthe Roden
Sanna Birthe Roden

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Einführung in die systemische Beratung, 2-tägig

Termin: 4. + 5. Juni 2025

Ort: Berufsbildungswerk Hamburg in Eidelstedt

Inhalt:
Diese 2-tägige Fortbildung führt Sie in die Methodenvielfalt des systemischen Arbeitens ein. Die Methoden dienen dazu, mehr Verständnis für konflikthafte Situationen und deren Entstehung zu erlangen. Anhand theoretischer Hintergrundinformation lernen Sie das systemische Arbeiten innerhalb der Beratungs- und Therapiehistorie einzuordnen und erfahren, wie Sie durch die systemische Haltung einen völlig neuen Blick auf bestehende Herangehensweisen gewinnen könnten. 
Überdies bekommen Sie ausreichend Gelegenheit, sich auf vielfältige Weise auszuprobieren und sich in Kleingruppen mit systemischen Fragen, dem Systembrett, der Soziogrammarbeit und Methoden zur Entscheidungsfindung auseinanderzusetzen. Hierfür werden Sie zunächst an eigenen sehr persönlichen Themen und in festen Kleingruppen arbeiten. Nach dem ersten Seminartag gilt es das Gelernte im beruflichen Alltag anzuwenden und zu reflektieren.

Ziele:
Theoretische und praktische Einführung in die Methoden des systemischen Arbeitens
Einbettung der Grundlagen der systemischen Arbeit innerhalb der Beratungs- und Therapiehistorie
Praktische Auseinandersetzung mit systemischen Fragen, dem Systembrett, der Soziogrammarbeit sowie den Methoden zur Entscheidungsfindung 
Entwicklung einer systemischen Grundhaltung

Voraussetzung: Mitarbeitende der Pepko-Gruppe

Anmeldungen für Mitarbeitende der Pepko-Gruppe: Anna Schulz

Follow up Psychotraumatologie

Datum: 17. Juni 2025 von 10 - 17 Uhr

Ort: online

Investition: €89,-

Zielgruppe:

Alle Interessierten, die beruflich oder im Ehrenamt mit traumatisierten Menschen in Beziehung kommen

Voraussetzungen

Teilnahme an der Basisqualifikation oder vergleichbare Vorkenntnisse von mindestens 8 UE

Inhalt:

  • Selbstfürsorge/Salutogenese/Resilienz
  • Sekundärtraumatisierungen
  • Zusammenhänge zwischen Trauma und Darm/Ernährung (kurz)
  • Reflexion einer traumasensiblen Haltung, Erfahrungsaustausch
  • weitere Ressourcenübungen

In diesem neuen Format möchte ich allen Teilnehmer*innen die Gelegenheit geben, einerseits sich über z.B. die genutzten Methoden auszutauschen. Und andererseits werde ich theoretische Inputs zu Sekundärtraumatisierungen (Entstehung und Prävention) sowie zu dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Traumatisierung geben.

Anmeldung: hier

Einführung in das Systemische Arbeiten

Wann: 14.7.2025, 9 - 16Uhr

Wo: online

Inhalte:

Was ist systemisches Arbeiten überhaupt?

Was ist der Systemische Ansatz?

In diesem Seminar geht es um die Entstehung und die Grundlagen der Systemischen Arbeit allgemein und speziell im pädagogischen Feld.

  • Was macht den Systemischen Ansatz aus?
  • Was sind Systeme?
  • Den Blick auf das eigene Arbeitssystem neu ausrichten
  • Welche Systeme und wie viele gibt es dort?
  • Die Definition von Werten und Bedürfnissen
  • Die innere Haltung überprüfen

Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen. (Heinz von Foerster)

Anmeldung: hier bei Pädiko Akademie

Resilienz als Teil der Selbstfürsorge – für einen gesunden Umgang mit Stress und Übertragungen

Psychische Gesundheit

Wann: Donnerstag, 16.10.2025 von 9:00 - 16:30Uhr

Ort: Berufsbildungswerk Hamburg

In der täglichen Arbeit mit unseren Teilnehmenden, aber auch mit unseren Kolleginnen und Kollegen, ist es entscheidend, verantwortungsvoll und wertschätzend zu handeln. Höchstwahrscheinlich kennen wir Schutzfaktoren und können refraimen und empowern. Doch in Momenten der Erschöpfung, wenn wir müde und gestresst in den Feierabend gehen, kann dieses Wissen schnell in den Hintergrund treten.

Inhalt:

Im Rahmen dieses Seminars erhalten Sie die Möglichkeit, intensiv über Ihre persönliche Abgrenzungsfähigkeit und Ihr Bewusstsein über Selbstfürsorge und Wertschätzung zu reflektieren. Was erleben Sie als stärkend? Warum machen Sie weiter? Was ist Ihr persönliches „trotzdem“? Was können und wollen Sie künftig tun, um schwingungsfähig zu bleiben, die eigene Resilienz zu stärken und selbstfürsorglich mit sich umzugehen?

Neben einem kleinen Fokus auf persönliche Stressfaktoren und Ihrem Mindset werden Sie verschiedene Methoden ausprobieren, die Sie im Alltag wirkungsvoll unterstützen können. Denn wenn Sie stabil und reorientiert sind, können Sie besser mit den Herausforderungen und auch Übertragungen innerhalb Ihrer (sozial-)pädagogischen Arbeit umgehen.

Ziele:

  • Wissen über Resilienz und Wirkungsweisen von Stressoren gewinnen
  • Die persönliche Resilienz stärken und resilient handeln
  • Das eigene Mindsetting und die persönliche Selbstwirksamkeit reflektieren
  • Methoden zur Stärkung der eigenen Ressourcen kennenlernen und ausprobieren

Zielgruppe: Fachkräfte der PepKo-Gruppe

Anmeldung für die Pepko Gruppe: Anna Schulz

 

Traumapädagogik

Wann: 29. + 30. Oktober, jeweils von 9 - 16Uhr

Wo: online

Beschreibung
Der Begriff Psychotrauma beschreibt eine komplexe, seelische Verletzung. In Zeiten von Krieg, Umweltkatastrophen und gesellschaftlicher Zerrissenheit treten traumatische Ereignisse und deren Folgen immer mehr in den Fokus unseres alltäglichen Lebens. Im Rahmen dieses Seminars werden wir uns mit den Ursachen, den Vorgängen im Gehirn und vor allem mit verschiedenen Ausprägungen beschäftigen.

Inhalte
Akute Belastungsreaktionen 
Monotrauma 
Sequentielle Traumatisierung 
Posttraumatische Belastungsstörung 
Transgenerationale Traumatisierung 
Symptome von Traumatisierungen 
Dissoziative Störungen 
Lösungsstrategien 

Anmeldungen hier, Pädiko - Akademie

Basisqualifikation Psychotraumatologie (GPTG)

Erste Hilfe für die Psyche - Basisqualifikation Psychotraumatologie, zertifiziert durch die GPTG e.V., inklusive Methodentraining für Stabilisierungs- und Normalisierungsübungen (Notfallkoffer)

Wann: 14. + 15. November 2025, Freitag 15 - 18:30Uhr, Samstag 10 - 16Uhr

Ort: online

Investition: €270,- inklusive der Gebühr für das Zertifikat "Basisqualifikation Psychotraumatologie" von der GPTG e.V.

Zielgruppe

Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pflegefachkräfte, gerne auch Fachkräfte aus der Schule, der Justiz, der medizinischen Versorgung sowie Ehrenamtliche, die immer mehr in die Themen Flucht und Gewalt (-auswirkungen) hinein geraten (z.B. Obdachlosenhilfe, Flüchtlingshilfe oder auch Übungsleiter*in beim Sportverein).

Einfach alle Interessierte, die mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in Beziehung gehen!

Inhalte

Was ist ein (Psycho-) Trauma? 

Welche Ereignisse können eine Traumafolgestörung hervorrufen? 

Welche Ereignisse lösen wahrscheinlicher ein Traumafolgeerkrankung aus? Immer? 

Was sind denn überhaupt die Traumafolgestörungen und wie definiert man diese (nach dem ICD 11)? 

Wann dissoziiert eine Person und wodurch? Was passiert im Gehirn (neurobiologische Abläufe)?

 -> Und wie kann man den Betroffenen helfen? Notfallkoffer bzw. Stabilisierungstechniken

Wie ist der Ablauf einer Traumatherapie?

Anmeldung hier 

 

 

Grundlagen: Sexuelle Gewalt in der Physiotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Wann: Mittwoch, 5. Dezember 2025 von 15 - 18:30 Uhr

Ort: online

Investition: € 49,-

Zielgruppe: Physiotherapeut*innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten

Inhalte

Merkmale, Anzeichen, Zahlen und Fakten

Unterscheidung von sexueller Gewalt

Erste Schritte einer grenzwahrenden Intervention

Beschreibung:

Sexuelle Gewalt - dieses Thema ist sehr dynamisch und stellt für viele irgendetwas Unfassbares oder Unbenennbares dar. Wenn wir während einer Behandlung sexuelle Gewalt vermuten oder uns direkt davon berichtet wird, kann es sein, dass wir zu allererst einmal überfordert sind.
Diese kurze Fortbildung soll dazu dienen, Sie als Physiotherapeuten*in einerseits für Anzeichen zu sensibilisieren und erste Schritte einer hilfreichen Intervention zu gestalten, aber auch andererseits einen grenzwahrenden Umgang in der Behandlung von eventuell betroffenen Kindern und Jugendlichen zu erlangen.
Natürlich werden Sie auch Verständnis für die eigene Fassungslosigkeit erhalten. Die hat meist etwas mit der allerersten Reaktion ‚Bagatellisierung und Dramatisierung‘ zu tun und ist eine Überlebensreaktion. Dieser ersten Reaktion können Sie mit Handlungskompetenz, Fachwissen und Stabilisierung begegnen.

Diese Informationen als pdf oder Flyer.

Anmeldung: hier