Sanna Birthe Roden
Sanna Birthe Roden

das bin ich

Wertschätzung und Verständnis sind zwei große und heilende Wegbegleiter auf dem Weg zu sich selbst - das vermittel ich in der traumasensiblen Beratung. Das Leben ist für einen, nicht gegen. 

Ich habe über viele Wege, Stationen und Erfahrungen meinen heutigen Beruf gefunden - oder er mich. Ich habe mich mit meinen Glaubenssätzen und (heimlichen) Antreiber*innen und auch dem einen oder anderen Saboteur auseinander gesetzt. Puh, zum Schreien war und ist das so dann und wann. 

In den letzten 20 Jahren war ich in pädagogischen, sozialpädagogischen, sozialpsychiatrischen und beratenden Bereichen der sozialen Arbeit tätig und bin seit fünf Jahren selbstständige Dozentin und traumasensible Beraterin. 

Es gab immer wieder neue Aspekte und Herausforderungen, denen ich durch Weiterbildungen, Gruppenerfahrungen und Supervisionen begegnen konnte. Diese hier haben meine Haltung sehr geprägt:

Brainlog in Therapie und Coaching, Ulrike Zimmermann bei EMDR Hamburg; PAPB, VDH, DGMT 2024 (25UE)
Deep Listening 'das Unausgesprochene hören', Jens Pingel, Hamburg, 2022 (2 Tage)
Tiergestützte Intervention und Eselbasiskurs, Judith Schmidt, Belgien, 2019 (3 Tage)
Tierkommunikation, Andreas Lohmann, Spanien, 2019 (2 Wochen)
Erdschamanismus bei Vasama Gaul, Hamburg, 2018
Diagnose und Behandlung Dissoziativer Störungen, Suzette Boon (NL) bei fortschritte Hamburg, 2015 (52 Stunden)
Strukturierte Traumaintegration, Lydia Hantke, institut berlin bei fortschritte Hamburg,               2015 (56 UE)
Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung, DeGPT/BAG, Lydia Hantke und Hans Joachim Görges, bei fortschritte Hamburg, 2013 (128 UE)
Systemisch – intergrative Beraterin, Das Institut, Hamburg, 2011 (580 UE)

Außerdem ist die Arbeit als Schamanin für mich sehr unterstützend, da sie mich immer wieder erdet und mich bei mir ankommen lässt. 

Ich bin gut vernetzt und arbeite in zwei Arbeitskreisen der GPTG mit. In dem einen (AK Justiz) beschäftigen wir uns mit der Aussagepsychologie und den Gutachtenverfahren. In unserer Stellungnahme bzw. Haltung wird deutlich, das wir den traumatisierten Personen mit der Diagnose DIS bzw. Betroffenen von sexueller ritueller Gewalt nicht pauschal unterstellen, dass ihnen ihre Erinnerungen eingeredet wurden o.ä. Damit schließen wir uns z.B. der Stellungnahme des Betroffenenrats aus Berlin sowie der Bundeskoordinierung spezialisierter Fachberatungsstellen BKSF an und folgen damit der WHO.

In dem anderen Arbeitskreis (AK Bindung, Trauma und Entwicklung) befassen wir uns mit den Bedarfen von z.B. Hebammen, welche wir gerade durch einen Fragebogen herausfinden. Wir hoffen, damit an Inhalte heranzukommen, die dann in Schulen und im Studium für die Hebammen zugänglich gemacht werden können, damit sie in diesem wichtigen Beruf mehr Schutz und Unterstützung erfahren. Danach wollten wir einen ähnlichen Fragebogen für den Kinder- und Jugendhilfebereich entwickeln.