Wir als Fachkräfte begegnen in den unterschiedlichsten Einrichtungen der sozialen Arbeit auch dem Thema akute Kindeswohlgefährdung. Diese Situation ist an sich schon hoch dynamisch. Wenn wir in diesem Zusammenhang auch noch das Thema sexuelle Gewalt vermuten oder uns davon berichtet wird, kann es sein, dass mit Aktionismus oder Bagatellisierung geantwortet wird.
Warum das so ist und was stattdessen zu tun wäre, erarbeiten wir uns in dieser Fortbildung. Es geht darum, Dynamiken zu erkennen, die speziell bei sexueller Gewalt entstehen. Wir werden uns mit besonnenem Handeln im rechtlichen Rahmen und mit ersten Interventionsmöglichkeiten auseinander setzen, damit für die Betroffenen ein Schutz entsteht. Wir können auch unterschiedliche Situationen mit Ihrem Handlungsplan laut träger-eigenem Schutzkonzept durcharbeiten und evaluieren.
Diese Fortbildung kann unabhängig von der Grundlagenfortbildung gebucht werden, wenn ausreichend Kenntnisse über Merkmale, Symptome und Auswirkungen von sexueller Gewalt sowie Täter*innen-Strategien vorliegen.
siehe dazu auch: Fortbildungsnetzwerk der DGfPI